Wasser Publishing
Erscheint am 6. Oktober 2025
Taschenbuch: 140 Seiten
ISBN 978-3-903618-02-2
Pressestimmen
Flašar hat einen Essay über das Sterben geschrieben. Ein Leitmotiv: Leben und Sterben sind von gleichem Wert. Selten liest man so gerne von den letzten Dingen wie bei ihr.
– Barbara Beer, Kurier
Sie versteht schreibend und reisend, dass die Schwierigkeit im Umgang mit dem Tod eine Verweigerung enthält, das Bild, das wir von uns selbst machen, mit der Wirklichkeit abzugleichen. Die Konzentration auf die Wandelbarkeit, auf das Graduelle, das ist der Kern von Flašars Literatur.
– Florian Baranyi, ORF Topos
Die in Wien lebende Autorin Milena Michiko Flašar hat sich in ihrem Essay „Sterben lernen auf Japanisch“ auf eine Japan-Reise begeben, bei der sie im Inneren auslotet, wie sie zur Vergänglichkeit steht. Ein überraschend lebensbejahender und amüsanter Text.
– Judith Leopold, OE24
Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise. Wir werden passiv geboren, aber wir sterben aktiv. Wie geht man damit um? Das Buch ist einerseits eine Kulturgeschichte Japans, andererseits findest sich darin viel Lebensbejahendes. Unglaublich schön erzählt.
– Nicole List, Café Puls
Ein Buch, das davon erzählt, wie man leben lernen kann. Ein wunderschönes kluges Buch.
– Johannes Kößler, Guten Morgen Österreich
Flašar hat der abendländischen Angst vor dem Tod eine andere Philosophie entgegengesetzt. Leben und Tod stehen in der japanischen Lehre gleichberechtigt nebeneinander. Das Buch folgt diesen Gedanken und tut das in einer gut fasslichen, eingängigen Sprache.
– Jörg Schieke, MDR Kultur
Flašar zieht Bücher zurate, nicht als analytischer Nachweis, sondern quasi als Weg von Steinen, sie springt von einem zum nächsten, anmutig, klug, erhellend. Ein bemerkenswerter kluger Auftakt-Band, schmal, aber gehaltvoll, des ganz jungen Wiener Verlagshauses Wasser.
– Alexander Kluy, Buchkultur
Die Beschäftigung mit Endlichkeit und Tod geht für Flašar nicht nur mit Trauer einher. Es ist durchaus auch Platz für Lebenslust.
– Jakob Fessler, Ö1 Leporello
Nun hat Flašar einen Essayband über den Tod und das Sterben veröffentlicht. Dafür hat sie sich auf Spurensuche mach Japan begeben, wo sie als kühle Beobachterin Erfahrungsberichte von Orten liefert, die sie der Vergänglichkeit bewusst werden lässt.
– Anton Thuswaldner, Salzbuger Nachrichten

